Das Theater

von Herbordt/Mohren

Tag 6, Sa 8.4.2017

11:00 – 18:00 Uhr


Theater Rampe

Performative Landpartie nach Michelbach an der Lücke

Diese Vorstellung ist leider bereits ausverkauft. Deshalb gibt es eine Zusatzvorstellung:

ZUSATZVORSTELLUNG am 09.04.

 

Konzept, Künstlerische Leitung: Melanie Mohren, Bernhard Herbordt
Raum: Leonie Mohr, Hannes Hartmann
Video: René Liebert
Performance: Judica Albrecht, Armin Wieser
Mit zahlreichen Bürger*innen aus Michelbach an der Lücke
Mit künstlerischen Beiträgen von Gabriela Oberkofler, Gordon Kampe, Michael Kleine, Michl Schmidt
Mitarbeit: Laura Oppenhäuser
Technische Leitung: Norman Thörel
Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Assistenz: Amelie Hafner
Bühnenbau: Dieter Andörfer, Helmut Dietz, Stephen Herter, Michael Schramm
Medienarbeit: Bernhard Siebert
Grafische Gestaltung: Demian Bern
Lektorat: Viola van Beek


Die kluge Performancereise führt das Publikum sowohl in das Universum des Theaters als auch in das eines Dorfs und seiner Bewohner*innen. Die Erweiterung des Theaterbegriffs greift hier auf allen Ebenen und kann vom Publikum und der Dorfgemeinschaft unmittelbar praktisch erlebt werden: Der Dorfplatz wird zur Bühne für gemeinsame Aufführungen von Bewohner*innen und Zuschauer*innen. Im neu eingerichteten Archiv, Kino, Museum und Gästehaus oder beim gemeinsamen Essen in der Dorfgaststätte sind Begegnungen, Erinnerungs- und Wissensaustausch möglich. Hier wird nach Meinung der Jury Theater zum echten Begegnungsraum. Dem künstlerischen Team gelingt ein inspirierender und verantwortungsbewusster Umgang mit nachhaltiger, partizipativer Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum. Die präzise ästhetische Rahmung sowie das klare Setting der inszenierten Räume heben das Alltägliche in einen praxistauglichen Kunstkosmos. Zwischen Realität und Fiktion wird hier Theorie zu Praxis, Alltag zu Kunst und umgekehrt. Mehr Power kann man sich von Theater nicht wünschen! – Jury

 

Melanie Mohren und Bernhard Herbordt sind Absolvent*innen der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2000 erarbeiten sie interdisziplinäre Arbeiten im Grenzbereich der darstellenden Künste: Ihre Performances, Hörstücke, (Musik-)Theaterarbeiten, Ausstellungs- und Publikationsprojekte sowie diskursiven Formatreihen basieren auf umfassenden Recherchen, werden international präsentiert und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

 

„Das Theater“ hatte im Oktober 2015 am Theater Rampe in Stuttgart Premiere.

 

www.die-institution.org

 

Foto: Florian Model.

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